Häufig gestellte Fragen
Ja, jedoch sollte man warten, bis die kieferorthopädische Behandlung abgeschlossen ist. Hierdurch erzielt man bessere Ergebnisse, da Bleaching auf geraden Zähnen einfacher und effektiver anzuwenden sind. Wir führen gerne das Bleaching bei Ihnen im Rahmen der Retention durch oder fragen Sie Ihren Zahnarzt.
Ja, wenn man eine festsitzende Zahnspange trägt, muss man seine Ernährung anpassen, damit Schäden an der Apparatur vermieden werden. Man sollte harte, zähe und klebrige Speisen vermeiden. Außerdem sollte man auf Speisen und Getränke mit hohem Zucker oder Säuregehalt verzichten, da sie Schmelzverlust oder sogar Karies verursachen können. Wir klären Sie detailiert auf, auf was Sie mit Zahnspange bezüglich Ernährung und Zahnpflege achten müssen.
Beispiele von Speisen, die vermieden werden sollten, sind Chips, Pizzakruste, Popcorn, Weingummi, Kaugummi, hartes Brot, Bonbons, Karamell, harte Schokoriegel. Diese Liste soll einen Anhalt geben, ist aber keinesfalls vollständig. Schneiden Sie Äpfel und Wurzeln vor dem Essen in Scheiben und denken Sie immer daran, nicht auf Stiften oder anderen harten Gegenständen zu kauen.
Ja. Um das Behandlungsergebnis zu stabilisieren, muss man einen Retainer tragen. Hierfür verwendet man entweder ein herausnehmbares Gerät für nachts oder einen geklebten Retainer, der auf der Innenseite der Zähne befestigt ist, so dass er nicht sichtbar ist. Zähne brauchen Zeit, um sich nach der Behandlung vollständig zu setzen. Die ersten zwölf Monate nach der Behandlung sind für die Stabilität des Behandlungsergebnisses die kritischste Zeit. Zähne werden sich ohne Retainer immer bewegen unabhängig von der Art der Behandlung.
Ja. Manchmal dauert es eine Weile, bis Patienten, die ein Blasinstrument spielen, sich an die feste Apparatur gewöhnen, aber es ist kein Hinderungsgrund. Der Musiklehrer sollte Ihnen Tipps geben können und gegebenenfalls das passende Mundstück für Sie aussuchen.
Ja, Sie können weiterhin Sport treiben, aber Sie sollten einen Mundschutz tragen, um Zähne und kieferorthopädische Apparatur zu schützen. Es gibt für jede Sportart einen speziellen Mundschutz. Dies hängt natürlich auch davon ab, ob es sich um eine herausnehmbare oder festsitzende Zahnspange handelt. Fragen Sie uns, welcher Mundschutz der Richtige für Sie ist.
Bitte nehmen Sie unverzüglich Kontakt mit unserer Praxis auf, sollte die Zahnspange kaputt sein oder nicht mehr richtig sitzen. Wir werden Ihnen am Telefon Ratschläge geben, was Sie tun sollten (oder an wen Sie sich außerhalb unserer Praxiszeiten wenden können). Wir werden die Zahnspange schnellstmöglich reparieren.
Bitte denken Sie immer daran, sich an die Anweisungen zur Pflege und Handhabung der Apparatur zu halten, um jeglichen Schaden am Gerät zu vermeiden.
Um kieferorthopädische Geräte einzusetzen benötigt man weder Spritze noch Bohrer. Wir reinigen zunächst die Zähne, sprühen sie ab und trocknen sie unter Verwendung eines Speichelsaugers. Dies ist alles schmerzfrei.
Anfänglich kann die Spange unbequem sein. Man muss sich an das Gefühl einer Spange im Mund und den Druck, der für die Zahnbewegung notwendig ist, gewöhnen. Dies dauert in der Regel ein paar Tage. Durch Hilfsmittel wie z.B. kieferorthopädisches Wachs kann die Gewöhnung erleichtert werden. Und natürlich hilft der Gedanke daran, wie wundervoll das Lächeln nach der Behandlung sein wird, über die ersten Unannehmlichkeiten hinweg.
Die Behandlungszeit variiert zwischen 6 Monaten und 4 Jahren, abhängig von der Komplexität des Falles und der Behandlungsmethode. Die durchschnittliche Dauer einer aktiven Behandlung mit festsitzenden Apparaturen beträgt 18 Monate. Während der Kontrolltermine, die alle 6 bis 8 Wochen stattfinden, wird die Apparatur regelmäßig aktiviert.
Bei dem ersten Besuch werden wir feststellen, ob eine Behandlung notwendig ist, das Anliegen des Patienten sowie Behandlungsmöglichkeiten und Kosten besprechen. Wir werden eventuell auch Fotos von Mund und Zähnen, Abdrücke der Zähne und Röntgenbilder machen, sollten sie notwendig sein. Dies hilft uns dabei, den Fall zu analysieren und einen Behandlungsplan zu erstellen.
Ja, Sie sollten regelmäßig alle 6 Monate zu Ihrem Zahnarzt zur Kontrolle und Zahnreinigung gehen. Dies stellt sicher, dass alle notwendigen zahnärztlichen Maßnahmen während der kieferorthopädischen Behandlung durchgeführt werden.
Die klassische kieferorthopädische Behandlung findet im Alter von 10 bis 15 Jahren statt, aber niemand ist zu alt für eine kieferorthopädische Behandlung. Wir behandeln Patienten jeder Altersstufe. Eine Zahnkorrektur ist bis ins hohe Alter möglich.
Ungefähr die Hälfte aller Kinder benötigt in ihrem Leben eine kieferorthopädische Behandlung. Häufig ist der Zahnwechsel der beste Zeitpunkt, eine Behandlung zu beginnen. Das bedeutet, das beste Alter zur Beurteilung liegt zwischen dem 10. und 11. Lebensjahr. In einigen ausgeprägten Fällen kann es notwendig sein, schon früher zu beginnen. Ihr Zahnarzt kann entscheiden, ob Sie Ihr Kind schon früher bei einem Kieferorthopäden vorstellen sollten. Sollten Sie unsicher sein, vereinbaren Sie einen Termin mit uns.
Ein Patient muss nicht vom Zahnarzt überwiesen werden, aber in den meisten Fällen wird der Zahnarzt, eine Überweisung an einen Fachzahnarzt für Kieferorthopädie ausstellen, wenn er bei den Routineuntersuchungen eine Zahn – oder Kieferfehlstellung feststellt. Sie können allerdings jederzeit auch ohne Überweisung einen Termin mit uns vereinbaren.
Kieferorthopädie kann auf vielfältige Weise helfen. In erster Linie kann es das Lächeln (Ästhetik) verbessern, indem die Zähne gerade werden und die Kieferposition korrigiert wird. Ein wunderbares Lächeln fördert natürlich das Selbstbewusstsein.
Des Weiteren sind gerade Zähne wichtig für die korrekte Funktion beim Essen und Sprechen. Eine kieferorthopädische Behandlung kann zudem die Mundgesundheit, insbesondere die des Zahnfleischs, verbessern und das Kariesrisiko senken, indem die Zähne einfacher sauber zu halten sind. Außerdem können gerade Zähne das Risiko von Kiefergelenkerkrankungen reduzieren und vor unphysiologischem Abrieb des Schmelzes schützen.